Die 4 P’s – Wie Du mit dem richtigen Marketingmix Kund*innen gewinnst

Ein geschicktes Marketing ist das A und O, wenn Du als Unternehmen erfolgreich am Markt agieren möchtest. Dabei spielt der richtige Marketingmix, die gezielte Kombination verschiedener Marketinginstrumente, eine entscheidende Rolle.

In diesem Zusammenhang ist häufig von den sogenannten 4 P’s die Rede.
Hier erfährst Du, was es mit diesen auf sich hat und welche Maßnahmen sie zusammenfassen.


1) Die 4 P’s – das Fundament Deines Marketingmix

2) Produktpolitik (Product)

3) Preispolitik (Price)

4) Distributionspolitik (Place)

5) Kommunikationspolitik (Promotion)

6) Weitere P’s für ein erfolgreiches Marketing


Die 4 P’s – das Fundament Deines Marketingmix

Ein erfolgreiches Marketing basiert darauf, dass Du verschiedene Maßnahmen anwendest, die ineinander greifen, sich gegenseitig ergänzen und fördern. Voraussetzung dafür ist, dass Du Dir überlegt hast, wo Du mit Deinem Unternehmen hin möchtest und eine gründliche Marktanalyse durchgeführt hast.

Um anschließend konkrete Maßnahmen zur Umsetzung Deiner Unternehmensstrategie zu ergreifen, kannst Du auf das bewährte Modell der 4 P’s zurückgreifen. Diese sind:

  • Produktpolitik (Product)
  • Preispolitik (Price)
  • Distributionspolitik (Place)
  • Kommunikationspolitik (Promotion)

Mittlerweile werden diese 4 P’s oftmals durch weitere P’s ergänzt. Auch darauf werden wir hier noch eingehen.

Gründerschiff - Leinen los. Zukunft in Sicht.

Tipp: Lege Deine Unternehmensziele fest, bevor Du Dich mit dem richtigen Marketingmix beschäftigst.
Informationen und Tipps dazu bekommst Du in unserem Logbucheintrag „Realistische Unternehmensziele stecken, messen und erreichen“.

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Produktpolitik (Product)

Im Zentrum jedes neuen Unternehmens steht sein Produkt. Worum es sich dabei handelt, wirst Du voraussichtlich geklärt haben, bevor Du Dich mit dem Thema Marketing auseinandersetzt. Das P für Produktpolitik umfasst aber noch eine Reihe weiterer Aspekte. Dazu gehören:

  • Design und Verpackung Deines Produkts
  • Produktvarianten
  • Marken
  • Garantieleistung

Denke immer an den konkreten Nutzen für Deine Kund*innen. Ist dieser nicht gegeben oder nicht klar ersichtlich, sinken Deine Erfolgschancen auf dem Markt. Gleichzeitig trägt eine attraktive Gestaltung zusätzlich dazu bei, Personen zu einem Kauf zu bewegen.


Preispolitik (Price)

Den richtigen Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bestimmen, ist alles andere als einfach. Schließlich musst Du langfristig dafür sorgen, dass Du nicht nur Deine Kosten deckst, sondern auch genug Geld verdienst, um Deine persönlichen Ziele zu verwirklichen. Gleichzeitig hängt die richtige Preispolitik davon ab, welche Strategie Du verfolgst, welche Zielgruppe Du ansprechen möchtest und in welchem Marktsegment Du Dich etablieren möchtest. Deine Konkurrenz spielt dabei natürlich auch eine wichtige Rolle.

Preispolitik umfasst neben der Wahl der richtigen Preise Faktoren wie Finanzierungsmöglichkeiten, Zahlungsbedingungen oder Rabatte.

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Empfehlung: Wie Du vorgehst, um angemessene Preise für Dein Produkt zu bestimmen, erfährst Du in unserem Logbucheintrag „Wie finde ich den optimalen Preis für mein Produkt?“.

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Distributionspolitik (Place)

Das P für Distributionspolitik (Place) beschäftigt sich mit den Orten, an denen Du Deine Produkte beziehungsweise Dienstleitungen verkaufen möchtest, aber auch damit, wie Du Dein Produkt transportierst.
Wichtige Aspekte dabei sind:

  • Vertriebswege (zum Beispiel Onlineshop oder Einzelhandel)
  • Transport von Waren
  • Versand an Kund*innen
  • Logistik

Spätestens an dieser Stelle fragen sich viele Gründer*innen, ob Sie online oder offline verkaufen sollten. In den meisten
Fällen ist eine Kombination beider Varianten die Ideallösung.

Beim Transport und Versand von Produkten arbeitest Du wahrscheinlich mit Partner*innen zusammen. Suche diese sorgfältig aus, denn kommt Deine Ware regelmäßig verspätet an, leidet Dein Image beträchtlich darunter.


Kommunikationspolitik (Promotion)

Gerade als Unternehmen, das neu auf dem Markt ist, musst Du potenzielle Kunde*innen auf Dich aufmerksam machen und sie zum Kauf animieren. Wie Du das am besten anstellst, hängt entscheidend von Deiner Zielgruppe ab. Neben klassischen Werbemethoden wie Anzeigenwerbung, Präsentationen auf Messen oder direkte Ansprache von Kund*innen, besetzt Onlinewerbung heute eine zentrale Position.

Sie beinhaltet bezahlte Suchmaschinenwerbung ebenso wie das Schalten von Bannern auf Webseiten oder Suchmaschinenoptimierung. Setze auch hier am besten auf eine Kombination von offline und online. So ist die Wirkung am größten.

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Empfehlung: Tipps für das Onlinemarketing bekommst DU in unseren Logbucheinträgen „Suchmaschinenoptimierung – Tipps für die eigene Webseite als Gründer*in“ und „Sind Anzeigen in Suchmaschinen (SEA) für Startups wichtig?“.

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Weitere P’s für ein erfolgreiches Marketing

Während die vier P’s nach wie vor als wichtige Grundlage für jeden Marketingmix gelten, werden sie mittlerweile häufig durch weitere P’s ergänzt. Dadurch soll vor allem die Tatsache berücksichtigt werden, dass viele Unternehmen statt Produkten Dienstleistungen vertreiben.

Besonders verbreitet sind die sieben P’s. In diesem Fall kommen zu den klassischen 4 P’s die folgenden drei hinzu:

  • Personalpolitik (People)
  • Prozessoptimierung (Process)
  • Ausstattung (Physical facilities)

Personalpolitik beinhaltet Maßnahmen, um Fachkräfte anzuwerben (zum Beispiel mobile Recruiting), aber auch solche, um Arbeitnehmer*innen langfristig an Dein Unternehmen zu binden. Prozessoptimierung ist in Zeiten digitaler Medien besonders wichtig. So lässt sich die Kommunikation mit Kund*innen durch den gezielten Einsatz sozialer Medien optimieren. Schließlich erwarten Kund*innen heutzutage stärker denn je beim Einkaufen ein angenehmes Ambiente. Ein positives Einkaufserlebnis schaffst Du durch die entsprechende Ausstattung, zum Beispiel indem Du gemütliche Lounges mit WLAN-Anbindung in Deine Verkaufsräume integrieren.



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